Optima Gebäudeservice Nord GmbH

7 Reinigungstechniken, die mehr schaden als nützen

Ein paar Tipps von Ihrem Meisterbetrieb für Gebäudereinigung

Jeder möchte einen sauberen Raum zum Leben und Arbeiten, aber die Wahrheit ist, dass nicht jeder gerne putzt. Deshalb suchen viele von uns nach Tipps und Tricks, um die Aufgabe ein wenig einfacher und effizienter zu gestalten.

Leider ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie schon einmal auf Reinigungstechniken gestoßen sind, die eigentlich eher eine urbane Legende sind. Sie mögen auf dem Papier gut klingen, sind aber in Wirklichkeit unwirksam oder, schlimmer noch, richten sogar mehr Schaden als Nutzen an.

Hier sind einige dieser sogenannten Reinigungstechniken, die Sie unbedingt vermeiden sollten:

1. Zu viel Produkt verwenden

Manche Menschen gehen davon aus, dass die Verwendung einer größeren Menge eines Reinigungsmittels, sei es Seife, Waschmittel oder Bleichmittel, dessen Wirksamkeit erhöht. Diese Logik funktioniert jedoch nicht und würde Ihre vertrauenswürdigen Reinigungskräfte wahrscheinlich zum Weinen bringen, wenn sie herausfinden, dass Sie dies getan haben.

Wenn Sie zu viel von einem Produkt verwenden, wird es schwieriger, es abzuwaschen. Dadurch wird nicht nur das Produkt selbst, sondern auch Wasser und Energie verschwendet. Außerdem kann es passieren, dass Sie das Produkt nicht richtig abspülen. Dies hinterlässt Rückstände auf Gegenständen und Oberflächen und fängt Schmutz ein, was mit der Zeit zu stumpfen und verblassten Farben führt. Bessere Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Anweisungen auf den Produktetiketten befolgen und die empfohlene Menge verwenden. In der Regel können Sie sogar etwas weniger verwenden. Sie müssen nur dann mehr von einem Reinigungsprodukt (insbesondere Seife und Waschmittel) verwenden, wenn Sie in einer Gegend leben, in der die Wasserversorgung einen hohen Mineralgehalt aufweist.

2. Spülschwamm in der Mikrowelle

Ihr Spülschwamm kann ein unangenehmer Nährboden für Bakterien sein, einfach weil er immer feucht ist. Der Gedanke, dass sich Keime auf den Ess- und Kochutensilien ausbreiten könnten, ist sicher schrecklich, weshalb manche Leute ihre Schwämme in der Mikrowelle „desinfizieren“.

Die Wahrheit ist, dass Mikrowellen schädliche Mikroben abtöten können. Eine Forschungsarbeit hat jedoch gezeigt, dass das Mikrowellenverfahren nicht alle Bakterien beseitigt. Es gab tatsächlich noch Spuren von Krankheitserregern, die durch Lebensmittel übertragene Krankheiten verursachen können.

Am besten ist es, wenn Sie Ihren Spülschwamm einfach nicht für andere Zwecke verwenden. Desinfizieren Sie ihn nach dem Gebrauch und wechseln Sie ihn etwa jede Woche aus.

3. Reiben von Zahnpasta auf Silber

Wenn Sie Silberbesteck oder Silberschmuck besitzen, haben Sie wahrscheinlich schon einmal von der Reinigungstechnik mit Zahnpasta gehört. Genauer gesagt, von der Verwendung von Zahnpasta, um Silber zu polieren und es wie neu glänzen zu lassen.
Die Sache ist die: Diese Methode funktioniert! Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass Zahnpasta eigentlich ziemlich abrasiv ist. Für menschliche Zähne ist das völlig in Ordnung. Für empfindliches Silber? Nicht so sehr. Natürlich führen ein oder zwei Mal nicht sofort zu irreparablen Schäden. Dennoch ist es am besten, die Verwendung von Zahnpasta zur Reinigung Ihres kostbaren Silbers einzuschränken und sie für Ihre wertvollsten Stücke auf jeden Fall zu vermeiden.

4. Alles mit Essig reinigen

Die saure Natur des Essigs macht ihn zu einem idealen natürlichen Reiniger für eine Vielzahl von Dingen, von fettigen Herdplatten bis zu stinkenden Mikrowellenherden. Sogar verstopfte Abflüsse lassen sich damit vorübergehend lösen. Die gleiche Säure, die Essig zu einem starken Reiniger macht, ist jedoch auch schädlich für Oberflächen wie Granit, Marmor und Holz. Essig ist auch nicht ideal für alles, was aus Eisen ist, also halten Sie ihn von Ihren gusseisernen Pfannen fern.

5. Rost wegbleichen

Wie Essig kann auch Bleiche für eine Reihe von Reinigungs- und Desinfektionsaufgaben verwendet werden. Wofür es allerdings nicht geeignet ist? Rost. Das liegt an den oxidierenden Eigenschaften der Bleiche. Andererseits kann die Säure des Essigs in diesem Fall sehr nützlich sein. Mischen Sie einfach etwas weißen Essig und Salz zu einer Paste, um den Rostfleck aufzuhellen, so dass er sich leichter abwaschen lässt.

6. Soda/Natron in die Toilette schütten

Vor einiger Zeit wurde Soda als so säurehaltig verunglimpft, dass es zur Reinigung von Toilettenschüsseln verwendet werden kann. An dieser Aussage ist ein winziges bisschen Wahrheit, nämlich dass Soda alkalisch, d.h. sauer ist. Der niedrige pH-Wert reicht jedoch bei weitem nicht aus, um als Alternative zu Bleichmitteln für die Beseitigung von Schmutz und Flecken verwendet zu werden. Außerdem kann dunkel gefärbtes Soda helles Porzellan mit der Zeit verdunkeln.
Ein weiterer Grund, warum Sie Soda nicht in Ihre Toilettenschüssel schütten sollten, ist der hohe Zuckergehalt. Mit der Zeit kann sich dieser ansammeln und Bakterien anziehen.

7. Holzoberflächen häufig polieren

Nicht zuletzt gibt es Menschen, die glauben, dass Holzoberflächen häufig poliert werden müssen. Auf den ersten Blick mag dies logisch erscheinen, um die Oberfläche des Holzes zu schützen und es zum Glänzen zu bringen. Häufiges Polieren kann jedoch zu Wachsablagerungen führen. Dies kann dazu führen, dass Hartholzböden und Möbel stumpf aussehen, was das Gegenteil von dem ist, was Sie erreichen wollen.
Ein besseres Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie Holzoberflächen regelmäßig mit einem Mikrofasertuch abstauben. Polieren Sie das Holz alle 2 bis 4 Monate, je nach Beanspruchung und Sonneneinstrahlung kann das Intervall auch länger sein.

Fazit:

Glauben Sie nicht einfach irgendwelchen Tipps, die zu gut sind, um wahr zu sein. Halten Sie sich lieber an erprobte Methoden oder wenden Sie sich an qualifizierte Reinigungsunternehmen wie uns, damit Sie nicht versehentlich Schäden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Büro verursachen.
Gebäudereinigung ist spannend!

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