Der Beruf des Gebäudereinigers bietet eine faszinierende Vielfalt und erfordert ein hohes Maß an Können und Köpfchen! In manchen Fällen wird die Reinigung und Desinfektion zu einer echten Herausforderung – insbesondere wenn es um schwer erreichbare Ecken, Ritzen oder empfindliche Reinigungsgegenstände geht. In solchen Situationen sind innovative Lösungen gefragt. Aber welche Rolle spielen UV-C-Licht, Ozon, Ultraschall und Trockendampf in der Gebäudereinigung und wie können sie helfen?
Sowohl UV-C-Licht als auch Ozon, Ultraschall und Trockendampf haben eine gemeinsame Stärke: Sie sind äußerst effektiv bei der Eliminierung von Keimen, Bakterien, Pilzen, Viren und anderen biologischen Verunreinigungen. Alle vier Methoden zielen darauf ab, in die Struktur der Mikroorganismen einzudringen und deren DNA zu zerstören, was zu ihrer Abtötung führt.
UV-C-Licht und Ozon werden bereits seit den 1990er-Jahren erfolgreich zur desinfizierenden Behandlung von Trinkwasser eingesetzt. Trockendampf wird vor allem in der Industriereinigung eingesetzt, während Ultraschall bei der Sanierung von Brandschäden und Ozon auch zur Neutralisation unangenehmer Gerüche verwendet wird. Obwohl alle vier Methoden ähnliche Ergebnisse erzielen – nämlich die Zerstörung von organischen Verschmutzungen –, hat doch jede Methode ihre eigenen Anwendungsgebiete und technischen Merkmale, die sie für spezifische Einsatzzwecke besonders geeignet machen.